«eiszueis» – weil aussergewöhnliche Leistungen auf aussergewöhnliche Weisen vermittelt werden müssen

«eiszueis» schafft eine inspirierende Umgebung, in der sich Menschen gerne über das Gipserhandwerk austauschen

Wie sind wir für unsere Kundschaft begehrenswert? Das war die zentrale Frage eines Strategie- und Positionierungsprojekts für das Unternehmen Kradolfer Gipserhandwerk. In unserem Analyseprozess wurde schnell deutlich, dass sich das Unternehmen durch ausserordentliche Kompetenzen auszeichnet, die vom Restaurierungsbereich in andere Geschäftsbereiche transferiert werden: «Kradolfer ist ein High-End-Gipser», hiess es von den interviewten Kunden. Wer bei Kradolfer hinter die Kulissen blicken darf, versteht auch warum: Hier sind Tüftler mit hohen Qualitätsansprüchen am Werk.

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«In unserer Geschäftsführung ist die Kundschaft sehr präsent als Orientierungspunkt»

Interview mit David Strebel von der Thurgauer Kantonalbank

von Thomas Harder und Michel Meliopoulos

David Strebel ist seit sechs Jahren Bereichsleiter Marktleistungen und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Thurgauer Kantonalbank (TKB). Nachdem er in den letzten Jahren mit seinem Team mehrere Veränderungsprozesse in Gang gesetzt hat, verlässt er nun die Bank, um der jüngeren Generation Raum zu geben und sich neuen beruflichen und privaten Projekten zu widmen. Zu diesem Anlass haben wir mit ihm über die vergangene und zukünftige Entwicklung des Bankgeschäfts, die spezifischen Erfolgsfaktoren und Herausforderungen der TKB sowie die Rolle von Swiss Brand Experts bei deren Positionierung gesprochen.

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«Die neue Swissness-Gesetzgebung ist für viele Firmen ein schwieriges und emotionales Thema – da braucht es viel Feingespür»

Interview mit David Stärkle vom Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE)

von Christof Richard und Michel Meliopoulos

David Stärkle, Rechtsanwalt am IGE

Das IGE ist das Kompetenzzentrum des Bundes in allen Fragen des Geistigen Eigentums und damit die für «Swissness» zuständige Verwaltungsbehörde. In dieser Rolle galt es für das IGE, auf den Sommer 2020 hin ein erstes Zwischenfazit zur revidierten Swissness-Gesetzgebung zu ziehen und herauszufinden, wie sich der Handlungsbedarf seit deren Inkrafttreten entwickelt hat. Dazu wurde Swiss Brand Experts im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens mit einer umfassenden Studie beauftragt. Die Studie sollte die verschiedenen Instrumente und Herausforderungen der Swissness-Rechtsdurchsetzung sowie die daran beteiligten Akteure und ihre Beweggründe analysieren. Darauf aufbauend sollten verschiedene Empfehlungen zur Verbesserung des Schutzsystems für die Marke Schweiz entwickelt werden.

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Swissness-Rechtsdurchsetzung: Bundesrat unterstützt Empfehlungen von Swiss Brand Experts

von Meret Gulich und Michel Meliopoulos

Swiss Brand Experts hat für den Bundesrat eine Studie zur Swissness-Rechtsdurchsetzung durchgeführt. Die seit 1. Januar 2017 geltende Swissness-Gesetzgebung schützt die Marke Schweiz und nützt ihr – zuerst in der Schweiz, zunehmend im Ausland. Weil Swissness konsequent nutzende und schützende Unternehmen erfolgreich sind, sollen Unternehmen im Inland vermehrt informiert sowie Kooperationen und bilaterale Verträge für den Schutz im Ausland ausgebaut werden.

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Agilität und Marke verbinden: Kein Widerspruch

Marke mit Agilität

Marken mussten sich schon immer mit ihrer Kundschaft in neue Richtungen bewegen, um nicht stehengelassen zu werden. Gleichzeitig ist Kontinuität essenziell für die Entwicklung einer starken Marke. Wie findet man diese Balance in der aktuellen Zeit des rapiden Wandels? Das neue Markenführungsinstrument Marke mit Agilität© ist unsere Antwort.

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«Agilität und eine hohe Reaktionsfähigkeit waren für Schweizer ICT-Anbieter immer schon wichtig»

Interview mit Gabriela Keller, CEO von Ergon Informatik AG

von Michel Meliopoulos

Agilität

Parcours statt Hamsterrad: Das anspruchsvolle Spielfeld der ICT

Im August 2020 haben wir anlässlich der Lancierung des Labels swiss hosting mit Christian Walter, dem Geschäftsführer von swiss made software gesprochen – über die Rolle von Herkunfseffekten in der ICT sowie über die spezifischen Erfolgsfaktoren und Herausforderungen des ICT-Standorts Schweiz (>> Interview lesen). In diesem Gespräch, aber auch in anderen, die wir mit Standortentwickler/-innen geführt haben, wurde immer wieder ein Zürcher ICT-Unternehmen als Beispiel für eine konsequente und erfolgreiche Standortstrategie erwähnt: Die Ergon Informatik AG. Ergon (εργον) ist ein Schlüsselbegriff der aristotelianischen Philosophie und bedeutet soviel wie «die differenzierende Funktion oder Leistung eines Dings». Unsere Neugierde war geweckt: Schliesslich erachten wir es als unser εργον, den differenzierenden Leistungen von Unternehmen und Standorten auf die Spur zu kommen.

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Marke mit Agilität© – Wie schätzen sich Schweizer Unternehmen ein?

Marke mit Agilität

Schweizer Unternehmen sehen sich nahe am Puls ihrer Kunden und sind zuversichtlich, durch die digitale Transformation ihre Positionierung stärken zu können. Verbesserungspotenzial sehen sie in erster Linie bei der Positionierung insgesamt sowie in der Kommunikation.

Marke mit Agilität© ist unsere Antwort auf die grossen Veränderungen dieser Zeit. Marken werden in diesem Marktumfeld für die Orientierung noch wichtiger, ihre Ausrichtung und Führung noch anspruchsvoller. Wir haben Schweizer Unternehmen gefragt, wie sie sich selbst einschätzen.

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Steckt häufiger drin als man denkt: Software made in Switzerland

Interview mit Christian Walter, Geschäftsführer von swiss made software

von Michel Meliopoulos

Swiss Made Software

Input not recognised

Kaum eine Organisation kann ihren Entwicklungsbedarf im digitalen Bereich allein bewältigen. Doch die Vorstellung, immer mehr Glieder der Wertschöpfungskette aus der Hand zu geben – und damit auch Differenzierungsmöglichkeiten –, weckt aus markenstrategischer Sicht ein gewisses Unbehagen. In welchem Mass eine Marke durch Outsourcing im Digitalbereich an Kontrolle und Profilschärfe einbüsst, hängt allerdings wesentlich von der Wahl der ICT-Zulieferer und -Entwicklungspartner ab.

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Swissness made in the U.S.A.

Nicht überall, wo Schweiz draufsteht, ist auch Schweiz drin: Fake Swissness aus aller Welt

Die 2017 inkraft getretene Swissness-Gesetzgebung regelt die Verwendung von Herkunftssymbolen wie zum Beispiel dem Schweizerkreuz oder der Kennzeichnung «swiss» im Marketing. Damit soll einerseits das teils angeschlagene Vertrauen der Konsumenten in die Aussagekraft von Herkunftsangaben wieder aufgebaut werden, andererseits die gute Reputation von Schweizer Herstellern gegen Verwässerung durch Trittbrettfahrer geschützt werden.

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