«eiszueis» – weil aussergewöhnliche Leistungen auf aussergewöhnliche Weisen vermittelt werden müssen

«eiszueis» schafft eine inspirierende Umgebung, in der sich Menschen gerne über das Gipserhandwerk austauschen

Wie sind wir für unsere Kundschaft begehrenswert? Das war die zentrale Frage eines Strategie- und Positionierungsprojekts für das Unternehmen Kradolfer Gipserhandwerk. In unserem Analyseprozess wurde schnell deutlich, dass sich das Unternehmen durch ausserordentliche Kompetenzen auszeichnet, die vom Restaurierungsbereich in andere Geschäftsbereiche transferiert werden: «Kradolfer ist ein High-End-Gipser», hiess es von den interviewten Kunden. Wer bei Kradolfer hinter die Kulissen blicken darf, versteht auch warum: Hier sind Tüftler mit hohen Qualitätsansprüchen am Werk.

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«Agilität und eine hohe Reaktionsfähigkeit waren für Schweizer ICT-Anbieter immer schon wichtig»

Interview mit Gabriela Keller, CEO von Ergon Informatik AG

von Michel Meliopoulos

Agilität

Parcours statt Hamsterrad: Das anspruchsvolle Spielfeld der ICT

Im August 2020 haben wir anlässlich der Lancierung des Labels swiss hosting mit Christian Walter, dem Geschäftsführer von swiss made software gesprochen – über die Rolle von Herkunfseffekten in der ICT sowie über die spezifischen Erfolgsfaktoren und Herausforderungen des ICT-Standorts Schweiz (>> Interview lesen). In diesem Gespräch, aber auch in anderen, die wir mit Standortentwickler/-innen geführt haben, wurde immer wieder ein Zürcher ICT-Unternehmen als Beispiel für eine konsequente und erfolgreiche Standortstrategie erwähnt: Die Ergon Informatik AG. Ergon (εργον) ist ein Schlüsselbegriff der aristotelianischen Philosophie und bedeutet soviel wie «die differenzierende Funktion oder Leistung eines Dings». Unsere Neugierde war geweckt: Schliesslich erachten wir es als unser εργον, den differenzierenden Leistungen von Unternehmen und Standorten auf die Spur zu kommen.

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Marke mit Agilität© – Wie schätzen sich Schweizer Unternehmen ein?

Marke mit Agilität

Schweizer Unternehmen sehen sich nahe am Puls ihrer Kunden und sind zuversichtlich, durch die digitale Transformation ihre Positionierung stärken zu können. Verbesserungspotenzial sehen sie in erster Linie bei der Positionierung insgesamt sowie in der Kommunikation.

Marke mit Agilität© ist unsere Antwort auf die grossen Veränderungen dieser Zeit. Marken werden in diesem Marktumfeld für die Orientierung noch wichtiger, ihre Ausrichtung und Führung noch anspruchsvoller. Wir haben Schweizer Unternehmen gefragt, wie sie sich selbst einschätzen.

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Steckt häufiger drin als man denkt: Software made in Switzerland

Interview mit Christian Walter, Geschäftsführer von swiss made software

von Michel Meliopoulos

Swiss Made Software

Input not recognised

Kaum eine Organisation kann ihren Entwicklungsbedarf im digitalen Bereich allein bewältigen. Doch die Vorstellung, immer mehr Glieder der Wertschöpfungskette aus der Hand zu geben – und damit auch Differenzierungsmöglichkeiten –, weckt aus markenstrategischer Sicht ein gewisses Unbehagen. In welchem Mass eine Marke durch Outsourcing im Digitalbereich an Kontrolle und Profilschärfe einbüsst, hängt allerdings wesentlich von der Wahl der ICT-Zulieferer und -Entwicklungspartner ab.

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Die goldene Turmspitze von Sils

von Aaron Fuchs

Die goldende Turmspitze des Hotels Margna

Unsere Familie geht jedes Jahr im Januar ins Oberengadin in die Ferien. Bereits seit Jahrzenten sind wir Teil der treuen Kundschaft. Auch kleinste Änderungen fallen uns sofort auf. Wenn zum Beispiel in einem Café eine Servicekraft wechselt oder der Pisten-Bulli-Fahrer die Spur um ein paar Meter versetzt.

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Harrods Knightsbridge – wie der stationäre Handel Zukunft hat

von Aaron Fuchs und Michel Meliopoulos

Die Zürcher Bahnhofstrasse in der Vorweihnachtszeit

Die prachtvolle Weihnachtsbeleuchtung an der Zürcher Bahnhofstrasse sagt viel über die kommerzielle Bedeutung der Einkaufsmeile aus. An wenigen Orten auf der Welt ist der Flächenumsatz im stationären Handel grösser als hier. Doch die traditionellen Warenhäuser stehen unter Druck: Manor, die grösste Schweizer Warenhauskette, kündigte im September 2019 an, dass sie Ende Januar 2020 nach 35 Jahren Geschäftsbetrieb ihr Flaggschiff an der Bahnhofstrasse schliessen wird. Bereits im Sommer 2019 gab die grösste Schweizer Detailhändlerin, die Migros-Genossenschaft, bekannt, sich von Globus trennen zu wollen. Die offiziellen Gründe: Steigende Fixkosten, steigender Preisdruck und natürlich die wachsende Konkurrenz durch den Online-Handel. Folgt man dem Grundkanon der Presse, dann ist das stationäre Warenhaus ein Auslaufmodell aus dem letzten Jahrtausend.

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AGB

von Thomas Harder

Auch AGBs können das Marken-Erlebnis der Kundschaft direkt beeinflussen

Es passierte in einem der ersten Treffen mit einem neuen Klienten von Swiss Brand Experts. Mein Gegenüber, CEO eines grösseren Schweizer Finanzdienstleisters, berichtete zu Beginn des Gesprächs, wie er gestern Abend noch lange über ihren AGBs gesessen sei. Es sei ihm Anliegen, dass ihre AGBs von den Kunden verstanden werden, dass sie kurz und fair seien.

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Finden Sie heraus, was Ihre Marke erfolgreich macht

von Christof Richard

Christof Richard bei einem persönlichen Interview

Vor kurzem habe ich eine spannende Situation erlebt: Der Marketing-Leiter präsentiert der Geschäftsleitung das Resultat aus einer gross angelegten Online-Umfrage. Der Auswertung zufolge hat man bei einer bestimmten Kundengruppe ein überraschend positives Image. Die Freude ist gross und schnell geht die Diskussion los, welche Ursachen dahinterstehen. Die Vermutungen reichen von der neuen Webseite, die vor kurzem eingeführt wurde, bis zum innovativen Produktportfolio, das nach langer Zeit endlich Früchte trägt.

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Uniform strahlt Klarheit aus – wie der gute Auftritt einer Marke

von Aaron Fuchs

Dijana Engelhard, Portierin bei uns im Technopark mit der alten Uniform

Jeden Morgen, wenn ich aus der kalten Luft durch die enge Drehtüre in den warmen Technopark trete, erwartet mich auf der anderen Seite eine Loge mit einem Portier. Die langjährig angestellten Portierinnen und Portiers der Wache AG empfangen die Gäste, helfen ihnen bei der Orientierung und bewachen das Gebäude über die eingebauten elektronischen Sicherheitssysteme. Wenn ein unvorsichtiger Raucher mit seinem Glimmstängel einen Feueralarm auslöst, sind es die gekonnten Handgriffe der Portierinnen und Portiers, die das wildgewordene Sicherheitssystem wieder beruhigen können.

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